Kenntnis der Eigenschaften der kinematischen Kette für eine optimierte Nutzung. Drehmomentkurven, Leistungskurven, spezifische Verbrauchskurven eines Motors, optimaler Nutzungsbereich des Drehzahlmessers, optimaler Drehzahlbereich beim Schalten.
Kenntnis der technischen Merkmale und Funktionsweise der Sicherheitsausstattung um das Fahrzeug zu beherrschen, seinen Verschleiß möglichst gering zu halten und Fehlfunktionen vorzubeugen.
Besonderheiten der Zweikreisbremsanlage mit pneumatischer Übertragungseinrichtung, Grenzen des Einsatzes der Bremsanlagen und der Dauerbremsanlage, kombinierter Einsatz von Brems- und Dauerbremsanlage, bestes Verhältnis zwischen Geschwindigkeit und Getriebeübersetzung, Einsatz der Trägheit des Fahrzeuges, Einsatz der Bremsanlage im Gefälle, Verhalten bei Defekten.
Theorieunterricht unterstützt durch diverse Medien (Video, Overhead, Powerpoint, usw.) und verschiedene Modelle, Frontalunterricht und moderiertes Gruppengespräch, praktische Teil mit Erklärungen am Fahrzeug.
Zum Einsatz kommen modernste Schulungsunterlagen in Zusammenarbeit mit den LKW-Herstellern MAN und Volvo.
Optimierung des Kraftstoffverbrauchs durch Anwendung der Kenntnisse gemäß Modul 1
Theorieunterricht unterstützt durch diverse Medien (Video, Overhead, Powerpoint), Frontalunterricht und moderiertes Gruppengespräch und Coaching.
Verwendet wird das Schulungsprogramm „Spritsparen – Modern Driving“ , eine gemeinsame Initiative des Lebensministeriums, des Fachverbandes der Fahrschulen und des ÖAMTC Test & Training.
Höchstzulässige Arbeitszeiten in der Verkehrsbranche, Grundsätze, Anwendung und Auswirkung der Verordnung (EG) Nr. 561/2006 und (EWG) Nr. 3821/85; Sanktionen für den Fall, dass das Kontrollgerät nicht benutzt, falsch benutzt oder verfälscht wird; Kenntnis der sozialrechtlichen Rahmenbedingungen für den Kraftverkehr: Rechte und Pflichten der Kraftfahrer im Bereich der Grundqualifikation und der Weiterbildung.
Theorieunterricht unterstützt durch diverse Medien (Video, Overhead, Powerpoint, usw.), Frontalunterricht, moderiertes Gruppengespräch
Verwendung finden das Handbuch „warmup Digitacho“ und der Digitacho-Simulator von Simens-VDO
Bei der Fahrt auf das Fahrzeug wirkende Kräfte, Einsatz der Getriebeübersetzung entsprechend der Belastung des Fahrzeuges und dem Fahrbahnprofil, Berechnung der Nutzlast eines Fahrzeuges oder einer Fahrzeugkombination, Berechnung des Nutzvolumens, Verteilung der Ladung, Auswirkung der Überladung auf die Achse, Fahrzeugstabilität und Schwerpunkt, Arten von Verpackungen und Lastträgern. Wichtigste Kategorien von Gütern, bei denen eine Ladungssicherung erforderlich ist, Feststell- und Verzurrtechniken, Verwendung der Zurrgurte, Überprüfung der Haltevorrichtungen, Einsatz des Umschlaggeräts Abdeckung mit einer Plane und entfernen der Plane.
Kenntnis der Vorschriften für den Güterkraftverkehr (gemäß Anlage 1 Ziffer 2b):
Beförderungsgenehmigungen, Verpflichtungen im Rahmen der Musterverträge für die Güterbeförderung, Erstellen von Beförderungsdokumenten, Genehmigung im internationalen Verkehr, Verpflichtungen im Rahmen des CMR (Überein-kommen über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr), Erstellen des internationalen Frachtbriefs, Überschreiten der Grenzen, Verkehrs-kommissionäre, besondere Begleitdokumente für die Güter.
Kenntnis des wirtschaftlichen Umfelds des Güterkraftverkehrs und der Marktordnung (gemäß Anlage 1 Ziffer 3g):
Kraftverkehr im Verhältnis zu bestimmten Verkehrsmitteln (Wettbewerb, Verlader) unterschiedliche Tätigkeiten im Kraftverkehr (gewerblicher Güterverkehr, Werkverkehr, Transporthilfstätigkeiten), Organisation der wichtigsten Arten von Verkehrsunternehmen oder Transporthilfstätigkeiten, unterschiedliche Spezialisierung (Tankwagen, temperaturgeführte Transporte usw.), Weiterentwicklung der Branche (Diversifizierung des Leistungsangebotes, Huckepackverkehr, Subunternehmer usw.)
Theorieunterricht unterstützt durch diverse Medien (Video, Overhead, Powerpoint, usw.) und verschiedene Modelle, Frontalunterricht, moderiertes Gruppengespräch, und praktische Übungen.
Verwendung finden das Musterset Zurrmittel der Fa. Spanset, Vorspannmessgerät, verschiedene Modelle zur Demonstration von Reibwertunterschieden.
Richtige Einschätzung der Längs- und Seitwärtsbewegungen des Fahrzeugs, rücksichtsvolles Verkehrsverhalten, Positionierung auf der Fahrbahn, sanftes Abbremsen, Beachtung der Überhänge, Nutzung spezifischer Infrastrukturen, angemessene Prioritätensetzung im Hinblick auf die sichere Steuerung des Fahrzeugs und die Erfüllung anderer dem Fahrer obliegenden Aufgaben, Umgang mit den Fahrgästen, Besonderheiten der Beförderung bestimmter Fahrgastgruppen (Behinderte, Kinder).
Fähigkeit zur Gewährleistung der Sicherheit der Ladung unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften und durch richtige Benutzung des Fahrzeugs. (gemäß Anlage 1 Ziffer 1f):
Bei der Fahrt auf das Fahrzeug wirkende Kräfte, Einsatz der Getriebeübersetzung entsprechend der Beladung des Fahrzeugs und dem Fahrbahnprofil. Berechnung der Nutzlast eines Fahrzeugs oder einer Fahrzeugkombination, Verteilung der Ladung, Auswirkung der Überladung auf die Achse, Fahrzeugstabilisierung und Schwerpunkt.
Kenntnisse der Vorschriften für den Personenkraftverkehr (gemäß Anlage 1 Ziffer 2c):
Beförderung bestimmter Personengruppen, Sicherheitsausstattung in Bussen, Sicherheitsgurte, Beladen des Fahrzeugs.
Kenntnis des wirtschaftlichen Umfelds des Personenkraftverkehrs und der Marktordnung (gemäß Anlage 1 Ziffer 3h):
Personenkraftverkehr im Verhältnis zu den verschiedenen Verkehrsmitteln zur Beförderung von Personen (Bahn, Personenkraftwagen), unterschiedliche Tätigkeiten im Personenkraftverkehr, Überschreiten der Grenzen (internationaler Personenkraftverkehr), Organisation der wichtigsten Arten von Personenkraftverkehrsunternehmen.
Theorieunterricht unterstützt durch diverse Medien (Video, Overhead, Powerpoint, usw.) und verschiedene Modelle, Frontalunterricht, moderiertes Gruppengespräch.
Sensibilisierung in Bezug auf Risiken des Straßenverkehrs und Arbeitsunfälle Typologie der Arbeitsunfälle in der Verkehrsbranche, Verkehrsunfallstatistiken, Beteiligung von Lastkraftwagen/Omnibussen, menschliche, materielle und finanzielle Auswirkungen.
Fähigkeit, der Kriminalität und der Schleusung illegaler Einwanderer vorzubeugen. Allgemeine Informationen, Folgen für die Fahrer, Vorbereitungsmaßnahmen, Checkliste für Überprüfungen, Rechtsvorschriften betreffend die Verantwortung der Kraftverkehrsunternehmer.
Fähigkeit Gesundheitsschäden vorzubeugen Grundsätze der Ergonomie: gesundheitsbedenkliche Bewegungen und Haltungen, physische Kondition, Übungen für den Umgang mit Lasten, individueller Schutz.
Sensibilisierung für die Bedeutung einer guten körperlichen und geistuigen Verfassung Grundsätze einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, Auswirkungen von Alkohol, Arzneimitteln oder jedem Stoff, der eine Änderung des Verhaltens bewirken kann, Symptome, Ursachen, Auswirkungen von Müdigkeit und Stress, grundlegende Rolle des Zyklus von Aktivität/Ruhezeit.
Fähigkeit zur Einschätzung der Lage bei Notfällen Verhalten in Notfällen: Einschätzung der Lage, Vermeidung von Nachfolgeunfällen, Verständigung der Hilfskräfte, Bergung von Verletzten und Leistung erster Hilfe. Reaktion bei Brand, Evakuierung der Mitfahrer des LKW bzw. der Fahrgäste des Omnibusses, Gewährleistung der Sicherheit aller Fahrgäste, Vorgehen bei Gewalttaten, Grundprinzipien für die Erstellung der einvernehmlichen Unfallmeldung.
Fähigkeit zu einem Verhalten, das zu einem positiven Image des Unternehmens beiträgt Verhalten des Fahrers und Ansehen des Unternehmens: Bedeutung der Qualität der Leistung des Fahrers, unterschiedliche Gesprächspartner des Fahrers, Wartung des Fahrzeugs, Arbeitsorganisation, kommerzielle und finanzielle Konsequenzen eines Rechtsstreits.
Theorieunterricht unterstützt durch diverse Medien (Video, Overhead, Powerpoint, usw.) und verschiedene Modelle, Frontalunterricht, moderiertes Gruppengespräch, praktische Übungen.
Verwendet werden die Präsentationen von Dr. Bartl und des Vereins „Aktion Gesunder Rücken“, einer in Deutschland tätigen Organisation. Diese anerkannte Einrichtung schult in Deutschland Ärzte und wird bei Neuentwicklung von Fahrzeugen als beratende Stelle beigezogen.
Zur Terminvereinbarung bitten wir um Kontaktaufnahme per Mail fahrschule@mandlmayr.at oder telefonisch 07583 / 85 62 oder persönlich während unseren Bürozeiten in Kremsmünster.
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BKF Seminare jeweils 7 StundenMomentan sind Seminare Kurse vorhanden. Sie erhalten weitere Informationen in der Fahrschule.
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